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S wie Smalltalk » USA-ABC |
Nicht umsonst gelten Amerikaner als deutlich freundlicher als Deutsche: Sie lächeln Fremden auf der Straße zu und haben kein Problem damit, sich mit Smalltalk eine unangenehme Wartezeit zu verkürzen. Egal ob man im Walmart an der Kasse steht, im Starbucks den letzten freien Platz an einem Tisch ergattert oder auf einer Party in der Ecke steht - hier wird einfach drauf los gequatscht. Dabei bleibt das Gespräch aber meist oberflächlich und der Inhalt ist nach einer Stunde schon wieder vergessen. Die Frage "Wie geht`s?" sollte man auf keinen Fall zu wörtlich nehmen, sondern als das nehmen, was es ist: Eine einfache Begrüßung. Daraus kann eine durchaus nette Unterhaltung entstehen, aber Amerikaner sind sich danach selten besser bekannt.
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S wie Sport » USA-ABC |
In keinem anderen Land der Welt gibt es so viele verschiedene und zugleich populäre Sportarten wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Während man in Brasilien und Europa dem Fußballgott huldigt, feiern die Australier Rugby und Cricket. In den USA bestimmen "die Großen Vier" den sportlichen Alltag vieler Amerikaner. Football, Baseball, Basketball und Eishockey sind die beliebtesten Sportarten und werden in jedem noch so kleinen Kaff zelebriert. Auch außerhalb der Landesgrenzen werden diese Sportarten immer beliebter. Nicht umsonst ist der Super Bowl (das große Finale im Football) das meist geschaute Sportereignis der Welt. 320 US-Dollar müssen Abonnenten jährlich hinblättern, um die Saisonspiele an ihren Bildschirmen verfolgen zu können.
Während man Football wohl als "den" amerikanischen Volkssport bezeichnen kann, steht in New York City der Baseball ganz klar auf Platz 1. Dabei scheiden sich die Fans in zwei Lager - einmal in die der New York Mets und einmal der New York Yankees. Football folgt auf dem zweiten Platz, doch in den Vorgärten jeder noch so kleinen amerikanischen Kleinstadt hängt ein Basketballkorb. Dieser Sport hat vielleicht in den letzten Jahren etwas an Bedeutung - im Vergleich zum Football - verloren, jedoch befindet sich mit der NBA die größte Basketballliga der Welt in den USA. Talente wie der deutsche Dirk Nowitzki, Michael Jordan, LeBron James und der 2020 verstorbene Kobe Bryant hat dieser Sport hervorgebracht und sind jedem Amerikaner ein Begriff. In New York City findet im Sommer die "Summer League" mit vielen Stars statt. Wer an dem Sport also interessiert ist, sollte im Rucker Park in Harlem vorbeischauen. Eishockey ist in New York City wohl der "unpopulärste" Sport, jedoch sollte man ein Spiel der New York Ranger nicht verpassen - die Stimmung im Madison Square Garden ist legendär!
In New Orleans teilen sich der American Football und Basketball den ersten Platz. Hier unterstützt man die "New Orlean Saints" in der NFL in ihrem Heimstadion, dem Mercedes-Benz Superdome. Seit 1967 spielen die "Dome Patrol's" um den Titel, gewannen diesen aber erst ein einziges Mal 2009. In den letzten Jahren stiegen die Leistungen des Teams und damit ihre Beliebtheit. Im Vergleich dazu sind die "New Orleans Pelicans" ein sehr junges Team. Gegründet wurde die Mannschaft 2002/2003 und spielt seither im Smoothie King Center in NOLA. Der wohl älteste Sport in New Orleans ist aber wohl das Pferderennen. Fair Grounds Race Course bzw. New Orleans Fair Grounds fand zum ersten Mal 1838 statt. Es ist vielleicht nicht so schick wie das Epsom Rennen in England, doch mindestens genauso spannend und aufregend fiebern die Zocker ihrem Sieg(espferd) entgegen.
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S wie Studium » USA-ABC |
SAT & ACT
Das amerikanische Schulsystem ist uneinheitlich, was dazu führt, dass Noten im Allgemeinen nicht miteinander vergleichbar sind. Deswegen gibt es verschiedene Test, die Studenten machen müssen um eine Basis für einen Vergleich zu haben. Die Mehrheit der Universitäten und Colleges behandeln den ACT und den SAT gleichwertig, jedoch neigen an der Küste gelegene Universitäten dazu den SAT zu bevorzugen.
Der SAT, Scholastic Assessment Test, ist ein standardisierter Test, welcher von vielen Universitäten und Colleges gefordert wird. In diesem Test gibt es mehrere Module: einen allgemeinen Teil mit den Abschnitten Mathematik, kritisches Lesen und kreatives Schreiben und bis zu drei fachspezifische Tests (20 stehen insgesamt zur Auswahl). Vorwiegend wird das Multiple-Choice-Verfahren angewandt. In jedem Testteil kann man zwischen 200 und 800 Punkten erreichen, welche anschließend auf Grund unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade skaliert werden, so dass man zwischen verschiedenen SAT-Tests die Ergebnisse vergleichen kann. Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 1.600 Punkte (die niedrigste 400).
Der ACT, American College Testing Programm, ist ebenfalls ein Leistungstest für amerikanische Universitäten und Colleges. Der ACT besteht aus vier Multiple-Choice-Subtests: Lesen, Mathematik, Englisch-Fähigkeiten und die Wissenschaftliche Argumentation. Bewertet werden die Subtests mit einer Zahl zwischen 1 und 36. Das Endergebnis setzt sich aus dem Durchschnitt der Ergebnisse der einzelnen Subtests zusammen. Optional kann man noch einen Test in Schreiben absolvieren, welcher gesondert mit einer Zahl zwischen 0 und 12 bewertet wird, welcher auch noch Bemerkungen bezüglich des Essays enthält. Das Ergebnis des optionalen Tests wird nicht mit in das Gesamtergebnis eingerechnet!
Studiengebühren
Studiengebühren in den USA variieren stark. Neben den Studiengebühren kommen dann auch noch Fees dazu, welche die Studenten zu zahlen haben. Die Höhe der Studiengebühren wird dabei von drei Faktoren beeinflusst:
- private oder staatliche Universität
- Art des Studienprogramms (Bachelor, Master etc.)
- Fachrichtung
Studiengebühren sind dabei an privaten Universitäten deutlich höher als an staatlichen, da private Universitäten sich selbst finanzieren und staatliche Universitäten finanzieren sich über öffentliche Gelder. Bei staatlichen Universitäten kommen dann noch sogenannte „out-of-state“-Gebühren dazu. Studenten aus anderen Bundesstaaten, welche in einen anderen Bundesstaat ziehen um an der dortigen Universität zu studieren, müssen diese Gebühren noch zusätzlich zahlen. Zum Beispiel haben kleinere staatliche Universitäten haben verhältnismäßige Studiengebühren. Ganz anders verhält es sich da bei renommierten Universitäten mit zentraler Lage oder gar Ivy-League Universitäten! Auch ist ein geisteswissenschaftliches Studium häufig günstiger als eines im Bereich Naturwissenschaften und Wirtschaft.
Durchschnittliche Studiengebühren in den USA
Private Universitäten: $13.000 - $22.000 / Semester
Staatliche Universitäten: $8.000 - $18.000 / Semester
Bachelorstudium: $12.000 - $18.000 / Jahr
Associatestudium: $2.000 - $19.000 / Jahr
Masterstudium: $7.000 - $33.000 / Jahr
MBA-Studium: $40.000 - $120.000 / Jahr
LLM-Studium: $35.000 - $70.000 / Jahr
Promotionsstudium: $10.500 - $33.000 / Jahr
Finanzierungsmöglichkeiten
Stipendium (scholarship & grants)
Studienkredit
Rücklagen der Eltern
Job neben dem Studium
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Sehenswürdigkeiten » New York |
Ihr seid das erste Mal in New York? Nun dann solltet ihr euch aber gründlich umschauen! New York hat wirklich etwas zu bieten! Glaubst ihr mir nicht, na dann sollte ich euch wohl erzählen, dass ihr eine sehr große Auswahl an Sehenswürdigkeiten habt! An die 500 Galerien, ca. 200 Museen, mehr als 150 Theater! Ganz zu schweigen von den 18.000! Restaurants. Und ihr wollt mir echt erzählen, dass der Big Apple nicht zu bieten habt!? Rund 65 Millionen Besucher sagen da etwas anderes! 13 Millionen davon kommen aus dem Ausland.
Also, was könntet ihr euch also ansehen?
Kommen wir erst einmal zu den wirklich offensichtlichen und wohl auch (zu) gut besuchten Sehenswürdigkeiten unserer wunderschönen Stadt: der Central Park, der Times Square, Grand Central Station, der Broadway, die Freiheitsstatue, das Empire State Building und das Rockefeller Center.
Generell kann man die Sehenswürdigkeiten gut in Kategorien einteilen: Galerien, Museen, Theater, Bauwerke, Parks und Kirchen.
Natürlich kann ich euch hier nicht alles aufzählen, das würde einfach den Rahmen sprengen! Ich gebe euch einfach ein paar der bekanntesten Beispiele in jeder Kategorie (außer bei den Galerien) und wer noch mehr wissen möchte, der kann selbst noch etwas recherchieren.
Museen- American Craft Museum
- Brooklyn Museum
- Intrepid Sea, Air & Space Museum
- American Museum of Natural History
- Metropolitan Museum of Arts
- Museum of Modern Arts - MoMA
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Theater- Lincoln Center
- Carnegie Hall
- Empire Theater
- Lyceum
- New York State Theater
- Radio City Music Hall
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Bauwerke- Freiheitsstatue
- Flatiron Building
- Chrysler Building
- Empire State Building
- World Financial Center
- Brooklyn Bridge
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Parks- Central Park
- Battery Park
- Prospect Park
- Riverside Park
- Flushing Meadows Corona Park
- Washington Square Park
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Kirchen- St. Patrick's Cathedral
- Trinity Church
- Riverside Church
- Cathedral of Saint John the Divine
- Riverside Church
- Times Square Church
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Sehenswürdigkeiten » New Orleans |
An sich könnte man natürlich sagen, dass die ganze Stadt eine Sehenswürdigkeit für sich ist, aber wenn man wirklich will, kann man ein paar einzelne Orte besonders hervorheben. Zuerst ist natürlich das French Quarter zu nennen, das älteste Viertel der Stadt. Direkt am Flussufer des Mississippi gelegen sticht es vor allem durch seine historischen Holz- und Backsteinhäuser und die typischen schmiedeeisernen Verzierungen an den Balkonen ins Auge. Zu den Must-Sees im Viertel zählen unter anderem die Bourbon Street, die „Partymeile“ der Stadt, in der das Nachtleben sich abspielt, Jackson Square (mit zahlreichen Musikern, Wahrsagern und Straßenkünstlern), French Market (mit seinen Obst- und Gemüseständen und dem etwas versteckteren Flohmarkt) und die – auch überall sonst in der Stadt zu findenden – alten Friedhöfe.
Eine weitere Sehenswürdigkeit sind mit Sicherheit die elektrischen Straßenbahnen, Streetcars genannt, im Garden District. Das St. Charles Avenue Streetcar hat bereits den Schriftsteller Tennessee Williams zu seinem Drama „Endstation Sehnsucht“ - oder im Original „A Streetcar Named Desire“ - inspiriert und bringt einen auf seiner Fahrt von der Canal Street zur Carrollton Avenue auch zu vielen sehenswerten Orten in diesem Viertel.
Orte, die auch immer einen Besuch wert sind, egal, wie oft man sie schon gesehen hat sind der Audobon Zoo, das Aquarium of the Americas, der Audubon Butterfly Garden and Insectarium, der City Park mit den Ausläufern des Bayou St. John, der Lake Pontchartrain am Stadtrand und die vielen verschiedenen Museen der Stadt.
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