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G wie Gesundheitssystem » USA-ABC
Eine flächendeckende Krankenversicherung wie in Deutschland oder anderen Ländern gibt es in den USA nicht. 2008 waren 84,7 % der Einwohner der USA bei einer privaten Krankenversicherung (die meist sehr teuer ist und nur unter bestimmten Voraussetzungen vergeben wird) leistungsberechtigt oder hatten Anspruch auf staatliche Gesundheitsfürsorge (Medicare für Personen über 65 Jahre oder Behinderung, Medicaid für besonders hilfsbedürftige Personen). In medizinischen Notfällen sind Krankenhäuser unter dem Emergency Medical Treatment and Labor Act (EMTALA) gesetzlich verpflichtet, unversicherte oder nicht ausreichend versicherte Patienten auch dann in der Notaufnahme zu behandeln. Bei Gesundheitsproblemen, die (noch) nicht die Stufe eines medizinischen Notfalls erreichen, dürfen solche Patienten aber abgewiesen werden. Durchschnittlich geben die Amerikaner $7.800 pro Jahr für das Gesundheitssystem aus. Die meisten Bürger sind über dem Arbeitgeber versichert, welche diese Sozialabgabe jedoch freiwillig leistet. Rechnungen aus dem Krankenhaus haben schon einige Geringverdiener in den Ruin getrieben oder neuerdings so weit, über Crowdfunding Geld zusammen zu kriegen. Generell gilt das Gesundheitssystem der USA als das teuerste der Welt (und nein, es ist bei Weitem nicht das Beste).