C wie Christmas | |
C wie Christmashier weihnachtet es sehrWeihnachten ist wohl das Fest der (kleinen) Kinder. In Amerika kommt Santa Claus in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember durch den Kamin, um die Geschenke unter den reich geschmückten Tannenbaum zu legen und um sich an dem Glas Milch und dem Teller Kekse zu bedienen, die die Kinder für ihn anrichten. In den USA trifft man sich am 24. Dezember in der Kirche und lässt den Abend mit den Liebenden gemütlich ausklingen, um am Christmas Morning, dem 25. Dezember, gemeinsam die Geschenke zu öffnen und dann die Verwandten zu besuchen. Vor allem in den Vororten findet man in fast jedem Garten übergeschmückte Dächer, Fenster und Bäume. Die Amerikaner lieben alles was blinkt und glänzt. Je mehr, desto besser. In manchen Straßen gibt es sogar richtige Wettbewerbe, wer die "schönste" Weihnachtsdeko im Vorgarten hat. Kein Wunder also, dass die Stromkosten vor allem im Dezember bei den meisten Amerikanern überdurchschnittlich hoch ist. Während in Deutschland Filme wie "Drei Nüsse für Aschenbrödel" oder "Der kleine Lord" im Fernsehen rauf und runter laufen, werden im amerikanischen Fernsehen "A Christmas Story", "It's a wonderful life" oder "Der Grinch" in Dauerschleife gesendet. In New York steht wohl der bekannteste Weihnachtsbaum der Welt - im Rockefeller Center wird dieser seit 1931 jedes Jahr nach Thanksgiving aufgestellt und feierlich eröffnet. Dabei zieren rund 45.000 LED Birnen die 25 Meter hohe Nordmanntanne. Und New York wäre nicht New York, wenn der Stern auf der Spitze nicht von Svaroski wäre und einen Wert 1,5 Millionen US-Dollar hätte.
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