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Beaufort
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Beaufort Fakten

Beaufort, auch bekannt als „Queen of the Carolina Sea Islands“ oder einfach „Beaufort by the Sea“, ist eine historische Stadt im Bundesstaat South Carolina. Mit rund 13.000 Einwohnern liegt sie auf Port Royal Island, einer der größten Sea Islands, und gehört zur Lowcountry-Region des Staates. Gegründet im Jahr 1711, ist Beaufort nach Charleston die zweitälteste Stadt in South Carolina und bekannt für ihre gut erhaltene Architektur aus der Antebellum-Zeit, die von majestätischen Eichen mit Spanischem Moos umgeben ist.

Die Stadt ist berühmt für ihre malerische Uferpromenade, ihre Nähe zu den Sandstränden von Hunting Island und ihre historische Altstadt mit pastellfarbenen Häusern im Südstaatenstil. Beaufort dient als kulturelles Zentrum der Lowcountry und ist für seine Kunstszene, das jährlich stattfindende Beaufort International Film Festival und die Gullah-Kultur bekannt, die tief in der Geschichte der afrikanisch-amerikanischen Gemeinden der Region verwurzelt ist.

Dank ihres milden, subtropischen Klimas sind die Winter in Beaufort angenehm und die Sommer warm und feucht, mit Temperaturen, die regelmäßig über 30°C steigen. Die Stadt ist durch ihre Küstenlage anfällig für tropische Stürme und Hurricanes, was durch Hochwasser- und Küstenschutzmaßnahmen ausgeglichen wird.

Die Stadt hat eine enge Verbindung zum Militär, da sich in der Nähe der Marine Corps Air Station Beaufort sowie das Parris Island Marine Corps Recruit Depot befinden.

Neben ihrer reichen Geschichte und Südstaaten-Romantik hat sich Beaufort auch als beliebter Drehort für Hollywood-Produktionen etabliert. Filme wie Forrest Gump, The Big Chill, The Prince of Tides und G.I. Jane wurden hier gedreht. Die malerischen Straßen, die von Eichen gesäumten Alleen und die idyllische Uferlandschaft machen Beaufort zu einer perfekten Kulisse für Filme, die das Flair des amerikanischen Südens einfangen.
Hier bewegt man sich hauptsächlich mit dem Auto oder dem Fahrrad fort, während die historische Altstadt zu Fuß erkundet werden kann.