15.05.2021, 19:39 - Wörter:
Human beings let you down
, Gast, Gast
am 25.11.2020
am 25.11.2020
Thanksgiving und damit eigentlich Joys liebster Feiertag. Sie liebte es gemeinsam mit ihrer Familie zu schlemmen und über Geschichten zu lachen, welche sie schon an die hundert Male gehört hatte. Sie liebte es mit ihrem Bruder zu scherzen und mit ihrer Schwester nach dem Essen hinaus zu den Pferden zu gehen. Es war ein kleines Highlight und gerade jetzt, wo sie nicht mehr täglich zu hause war, vermisste sie solche Anlässe, welche die komplette Familie zusammen brachten. Doch das Glück sollte am heutigen Tag nicht auf ihrer Seite sein. Im Hause Avens hatten sich alle Familienmitglieder eine fiese Grippe eingefangen, sodass es unnütz gewesen wäre nach hause zu fahren. Zudem wollte ihre Mum es auch nicht, da sie nichts vorbereiten konnte und alle Überredungsversuche ihrer Tochter waren ins Leere gelaufen. Na gut, dann würde sie sich eben anders begnügen an diesem feierlichen Tag. Nachdem es vor ein paar Tagen endgültig festgestanden hatte, brauchte sie erstmal ein paar Stunden um ihren Frust darüber zu verdauen. Sie hatte den ganzen Tag eben geplant uns sie hatte sich schon genau vorgestellt, was sie tragen wollte und wie sie den Tag gestalten würde. Am Ende hätte sie ihre Eltern damit überrascht ein paar Tage zu bleiben, da sie sich frei genommen hatte, aber nichts da. Joy wusste noch, wie sie ihr Handy herausgezogen hatte und Benito geschrieben hatte, ob er Thanksgiving mit ihr verbringen würde. Benito hatte sich irgendwie zu einem richtig guten Freund entwickelt. Nie hätte Joy erwartete, dass ein Gespräch über Comics im Club zu einer so schönen Freundschaft werden würde, aber Freundschaften konnten an den ungewöhnlichsten Orten entstehen. Gut, ein Club war da wohl irgendwie gar nicht mal so ungewöhnlich… Naja, auf jeden Fall hatte er direkt eine Zusage zurückgeschickt und Joy erleichtert das Handy beiseite gelegt. Ihr Thanksgiving war gerettet.
Am 25. November war es endlich soweit. Joy schaute ungeduldig auf ihre Armbanduhr und entschied sich schließlich, dass sie einfach losgehen würde. Selbst wenn sie zu früh sein würde, wäre es sicher kein Problem. Sie hatten dann einfach mehr Zeit und das war doch positiv. Joy brauchte einige Minuten bis sie das Gebäude in Manhattan erreichte in dem der Medina zusammen mit seinem Mitbewohner wohnte. Sie betrat das Gebäude und ging hinauf zur richtigen Wohnung, dort betätigte sie die Klingel und wartet geduldig auf ihren Freund. Ihren Blick ließ sie kurz durch den Hausflur wandern. Das Haus, in welchem der Spanier wohnte, war wirklich schön. Selbst der Flur sah nach einer etwas gehobeneren Umgebung aus, nichts im Vergleich zu manchen Hausfluren in Brooklyn. Die besaßen teilweise schon gruselige Zustände. Schließlich wurde die Tür geöffnet und Joy grinste ihrem Gastgeber entgegen, als dieser ihr die Tür öffnete. Sie lachte bei seinem Glückwunsch und schloss ihn in eine sanfte Umarmung.”Das ist echt süß, aber ja, man kann es auf jeden Fall sagen.” , verkündete die Amerikanerin und schob sich in das innere der Wohnung. Jedes mal war sie aufs neue von der Größe beeindruckt und auch jetzt musste sie sich noch einmal umsehen. Sie schälte sich aus ihrer Jacke und hängte sie an die Garderobe, dann kam sie hinüber zur Küchenzeile. ”Ach quatsch, sie wäre sicher nicht explodiert… also hoffe ich” , sie grinste und lugte in die Einkaufstüten. Auf den ersten Blick schien alles da zu sein. ”Magst du ein wenig Gemüse schneiden?” , sie sah zu ihm und nahm es aus der Tüte. Sie freute sich wahnsinnig auf dieses Essen und sie konnte es wirklich kaum erwarten.
Am 25. November war es endlich soweit. Joy schaute ungeduldig auf ihre Armbanduhr und entschied sich schließlich, dass sie einfach losgehen würde. Selbst wenn sie zu früh sein würde, wäre es sicher kein Problem. Sie hatten dann einfach mehr Zeit und das war doch positiv. Joy brauchte einige Minuten bis sie das Gebäude in Manhattan erreichte in dem der Medina zusammen mit seinem Mitbewohner wohnte. Sie betrat das Gebäude und ging hinauf zur richtigen Wohnung, dort betätigte sie die Klingel und wartet geduldig auf ihren Freund. Ihren Blick ließ sie kurz durch den Hausflur wandern. Das Haus, in welchem der Spanier wohnte, war wirklich schön. Selbst der Flur sah nach einer etwas gehobeneren Umgebung aus, nichts im Vergleich zu manchen Hausfluren in Brooklyn. Die besaßen teilweise schon gruselige Zustände. Schließlich wurde die Tür geöffnet und Joy grinste ihrem Gastgeber entgegen, als dieser ihr die Tür öffnete. Sie lachte bei seinem Glückwunsch und schloss ihn in eine sanfte Umarmung.