21.12.2020, 16:57 - Wörter:
Lasset den Abend beginnen!
, Gast, Gast
am 04.06.2020
am 04.06.2020
Das Treffen hatten sie spontan abgesprochen, aber Luke nahm nur zu gern jede Chance wahr, um das Haus verlassen zu können. Den Abend mit Sloane zu verbringen klang da nach einer angenehmen Abwechselung. Der Laden und die Kundschaft hatten ihm heute wieder den letzten Nerv gekostet, der Besuch bei seiner Mutter über die Mittagspause hatte da nur sein Übriges getan.
Er hatte es nicht weit zu der Kneipe, an der sie einander treffen wollten. Luke hatte die Bestellung abgeschickt, den Laden abgeschlossen und dank der Abendsonne bemerkt, dass er dringend die Frontfenster wieder putzen sollte. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte er durch die Straßen. Die drückende Hitze, die im Sommer in den Straßen der Stadt hing, hatte sich verflüchtigt und hatte einen angenehmen Sommerwind zurück gelassen.
Luke spürte die verspannten Schultern überdeutlich, der Umzug und die Matratze auf dem Boden im Wohnzimmer, all das zerrte an ihm. Aber als er Sloane unweit vor sich lachen sah, da vergaß er das stetige Gejammer in seinem Hinterkopf.
Die junge Frau war ein wahrer Sonnenschein und Luke hatte sie gern um sich. Zu Beginn hatte er geglaubt, dass sich zwischen ihnen mehr entwickeln würde – doch obgleich sie miteinander schliefen, war eine Beziehung längst keine Option mehr. Und das war gut so. Sie taten sich als Freunde eindeutig besser.
Er pfiff anerkennend, mit dem Blick auf der Lederleggins. Sloane wusste durchaus, wie sie aufzutreten hatte und Luke genoss es, wenn sie an seiner Seite war.
Er nahm sie lachend in die Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. “Tschuldigung, hatte keine Zeit zum rasieren!“, entschuldigte er sich für die kratzende Bartstoppeln. Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie sichtlich amüsiert an.
“Du hast heute also einen langen Abend geplant?“ Er würde sich nicht beschweren, ein wenig Ablenkung tat ihm sicherlich gut. Auch, wenn er einen kompletten Absturz vermeiden wollte – aber so wie er Sloane kannte, hatte er da wenig mitzusprechen. So wie sie schon jetzt an den Abend herantrat, so würde es nicht bei entspanntem Trinken bleiben. Er nickte dankend, ging vor ihr in die Kneipe. Er steuerte direkt die Bar an, beugte sich über den Tresen und bestellte bei dem Barkeeper Bier und eine Runde Schnaps. Dann erst wandte er sich Sloane zu.
“Du siehst verdammt gut aus“, das sagte er ihr vermutlich jedes Mal, wenn er sie sah. Er nahm die Getränke entgegen und ließ Sloane die Wahl, wo sie sich hinsetzen wollten.
Er hatte es nicht weit zu der Kneipe, an der sie einander treffen wollten. Luke hatte die Bestellung abgeschickt, den Laden abgeschlossen und dank der Abendsonne bemerkt, dass er dringend die Frontfenster wieder putzen sollte. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte er durch die Straßen. Die drückende Hitze, die im Sommer in den Straßen der Stadt hing, hatte sich verflüchtigt und hatte einen angenehmen Sommerwind zurück gelassen.
Luke spürte die verspannten Schultern überdeutlich, der Umzug und die Matratze auf dem Boden im Wohnzimmer, all das zerrte an ihm. Aber als er Sloane unweit vor sich lachen sah, da vergaß er das stetige Gejammer in seinem Hinterkopf.
Die junge Frau war ein wahrer Sonnenschein und Luke hatte sie gern um sich. Zu Beginn hatte er geglaubt, dass sich zwischen ihnen mehr entwickeln würde – doch obgleich sie miteinander schliefen, war eine Beziehung längst keine Option mehr. Und das war gut so. Sie taten sich als Freunde eindeutig besser.
Er pfiff anerkennend, mit dem Blick auf der Lederleggins. Sloane wusste durchaus, wie sie aufzutreten hatte und Luke genoss es, wenn sie an seiner Seite war.
Er nahm sie lachend in die Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. “Tschuldigung, hatte keine Zeit zum rasieren!“, entschuldigte er sich für die kratzende Bartstoppeln. Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie sichtlich amüsiert an.
“Du hast heute also einen langen Abend geplant?“ Er würde sich nicht beschweren, ein wenig Ablenkung tat ihm sicherlich gut. Auch, wenn er einen kompletten Absturz vermeiden wollte – aber so wie er Sloane kannte, hatte er da wenig mitzusprechen. So wie sie schon jetzt an den Abend herantrat, so würde es nicht bei entspanntem Trinken bleiben. Er nickte dankend, ging vor ihr in die Kneipe. Er steuerte direkt die Bar an, beugte sich über den Tresen und bestellte bei dem Barkeeper Bier und eine Runde Schnaps. Dann erst wandte er sich Sloane zu.
“Du siehst verdammt gut aus“, das sagte er ihr vermutlich jedes Mal, wenn er sie sah. Er nahm die Getränke entgegen und ließ Sloane die Wahl, wo sie sich hinsetzen wollten.