17.05.2023, 11:17 - Wörter:
I like the way I can't keep my focus
Ein überraschtes und gleichzeitig amüsiertes Glucksen verließ Ellis Kehle als sie dem Handy hinterher blickte, das Emrys so achtlos hinter sich warf und das mit einem hässlichen Klacken auf dem Boden aufkam. „Du meinst es wohl Ernst, he?“ Keine Frage die einer Antwort bedurfte, seine Stimme verriet zur Genüge, dass in ihm dasselbe Verlangen pulsierte wie in ihr. Dass er es überhaupt geschafft hatte Arbeit dazwischen zu schieben… Zeugte wohl von der Wichtigkeit seiner Position und Ellis mochte es, wenn man sich verantwortlich für das zeigte, für das man sich verschrieben hatte, aber dennoch… Wieso dachte sie jetzt an Arbeit? Emrys Hände an ihrem Körper holten sie schnell zurück in die Situation, mit einem erschrockenen Lachen ließ sie sich von ihm in die Luft heben. „Und das nach drei Schüssel Fruit Loops“, riskierte sie abermals die Romantik, war sich aber gleichzeitig sicher, dass der Titel des gerade spielenden Liedes ansagend für das war, das nun unweigerlich passieren würde. Hoffentlich.
Mit einem Nein musste er wirklich nicht rechnen. Nur zu gern ließ sie sich von ihm wieder in Richtung Bett tragen, zog ihn mit sich in die weichen Laken und ließ sich trotz jedes Verlangens Zeit die Knöpfe seines Hemdes in Ruhe zu öffnen. Nagende Gedanken ihres Gewissens meldeten sich, surrten auf wie weit entfernte Sirenen, die sie warnen sollten. Sie konnte ihm nicht antun was sie im Begriff war zu tun, selbst wenn sie wollte, dass das hier nicht nur ein einziger Abend sein sollte… Sie konnte nicht. Sie durfte nicht. Zum Schutz für sie alle. Und doch reichte ein Blick in seine braunen Augen um jeden Zweifel von einem Wirbelsturm aus Zuneigung davon wehen zu lassen. Behutsam und gleichzeitig fordernd zog sie Emrys erneut aus, ließ sich auch von ihm erneut die Kleidung ausziehen. Nackte Haut auf die warmer Atem traf, es gab keinen Grund zu hetzen, auch wenn jede Berührung mehr und mehr Lust aufeinander mit sich brachte.
Hatte sie zuvor noch vermutet, dass sie sich unbeholfen anstellen könnte aufgrund der unfassbar langen Pause in ihrem Lebenslauf in dem sie auf Zärtlichkeiten verzichtet hatte, so fügte sich jede Bewegung zwischen Emrys und ihr als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Und Gott sei dank, das hatten sie ja im Vorfeld ausführlich besprochen, war der Westbrook ein vorbereiteter Mensch. Die Situation jetzt nochmal zu unterbrechen, undenkbar. Klar, dass Ellis nichtmal in diesen Momenten mit den blöden Sprüchen aussetzen konnte, eine Nachfrage der Nervosität geschuldet ob es sie ihre Staatsbürgerschaft riskieren würde wenn sie im Antlitz der Freiheitsstatue außerehelichen Geschlechtsverkehr hatten, schaffte es dennoch nicht die Romantik zu unterbrechen. Die elektrisierte Luft war vom schweren Atmen und leidenschaftlichen Seufzern erfüllt, kein Handy unterbrach sie mehr und selbst die Musik fühlte sich an als würde sie Meilen entfernt spielen, nicht etwa nur ein paar Meter neben ihn.
Die Muskeln taub, die Körper erhitzt und doch miteinander verschlungen. Ellis schaffte es kaum die Augen offen zu halten, die vernebelten Sinne fühlten sich an als wären sie in einer vollkommen anderen Sphäre angekommen und noch lange nicht bereit sich wieder der Realität zu stellen. Ein Selbstschutz, keine Frage, kehrte doch mit abebbender Gier aufeinander auch die Angst wieder, dass sie Emrys und sich da in eine unmögliche Situation gebracht hatte. „Das war…“ begann die Blonde irgendwann und legte den Kopf auf Emrys Brust ab, streckte einen Arm aus um diesen über seinen Oberkörper zu legen, „…ganz in Ordnung.“ Kurze Stille, dann musste sie aber doch wieder lachen. Sie hauchte einen Kuss auf die nackte Haut und atmete tief durch, war sich sicher, dass sie sich eine Weile nicht bewegen konnte. „Wie läuft das bei dir, schreibt man hinterher eine Google Rezension zu deinen Fähigkeiten oder…?“ Ellis legte den Kopf kurz tief in den Nacken um einen Blick in sein Gesicht zu erhaschen. „Vier von fünf Sternen, die eigene Playlist war definitiv ein gutes Argument aber die Pause…“ Sie konnte es nicht lassen, sie musste die Stille mit Worten füllen um den Gewissensbissen in ihr keinen Raum zu geben. „Wobei, die Fruit Loops waren dann wieder eine nette Sache. Und deine Watchlist auf Netflix, sehr aufschlussreich. Ich kann nicht glauben, dass jemand der Mamma Mia verschmäht so viele Chick Flics auf der Liste hat.“ Okay, das brachte sie natürlich zur nächsten wichtigen Frage: „Welche Kate ist die Beste: Hudson, Winslet oder Beckinsale?“ Ellis rutschte nun doch auf ihrem Platz herum, sodass ihr Kopf weiterhin auf Emrys Bauch verweilte, sie ihn aber angucken konnte. „Jede Antwort außer Winslet gilt nicht.“ Sie hatte es bislang noch nicht auf ihren Lebenslauf geschrieben, aber dass sie in jeder noch so skurrilen Situation todernst bleiben konnte war definitiv eine ihrer undokumentierten Stärken.
Mit einem Nein musste er wirklich nicht rechnen. Nur zu gern ließ sie sich von ihm wieder in Richtung Bett tragen, zog ihn mit sich in die weichen Laken und ließ sich trotz jedes Verlangens Zeit die Knöpfe seines Hemdes in Ruhe zu öffnen. Nagende Gedanken ihres Gewissens meldeten sich, surrten auf wie weit entfernte Sirenen, die sie warnen sollten. Sie konnte ihm nicht antun was sie im Begriff war zu tun, selbst wenn sie wollte, dass das hier nicht nur ein einziger Abend sein sollte… Sie konnte nicht. Sie durfte nicht. Zum Schutz für sie alle. Und doch reichte ein Blick in seine braunen Augen um jeden Zweifel von einem Wirbelsturm aus Zuneigung davon wehen zu lassen. Behutsam und gleichzeitig fordernd zog sie Emrys erneut aus, ließ sich auch von ihm erneut die Kleidung ausziehen. Nackte Haut auf die warmer Atem traf, es gab keinen Grund zu hetzen, auch wenn jede Berührung mehr und mehr Lust aufeinander mit sich brachte.
Hatte sie zuvor noch vermutet, dass sie sich unbeholfen anstellen könnte aufgrund der unfassbar langen Pause in ihrem Lebenslauf in dem sie auf Zärtlichkeiten verzichtet hatte, so fügte sich jede Bewegung zwischen Emrys und ihr als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Und Gott sei dank, das hatten sie ja im Vorfeld ausführlich besprochen, war der Westbrook ein vorbereiteter Mensch. Die Situation jetzt nochmal zu unterbrechen, undenkbar. Klar, dass Ellis nichtmal in diesen Momenten mit den blöden Sprüchen aussetzen konnte, eine Nachfrage der Nervosität geschuldet ob es sie ihre Staatsbürgerschaft riskieren würde wenn sie im Antlitz der Freiheitsstatue außerehelichen Geschlechtsverkehr hatten, schaffte es dennoch nicht die Romantik zu unterbrechen. Die elektrisierte Luft war vom schweren Atmen und leidenschaftlichen Seufzern erfüllt, kein Handy unterbrach sie mehr und selbst die Musik fühlte sich an als würde sie Meilen entfernt spielen, nicht etwa nur ein paar Meter neben ihn.
Die Muskeln taub, die Körper erhitzt und doch miteinander verschlungen. Ellis schaffte es kaum die Augen offen zu halten, die vernebelten Sinne fühlten sich an als wären sie in einer vollkommen anderen Sphäre angekommen und noch lange nicht bereit sich wieder der Realität zu stellen. Ein Selbstschutz, keine Frage, kehrte doch mit abebbender Gier aufeinander auch die Angst wieder, dass sie Emrys und sich da in eine unmögliche Situation gebracht hatte. „Das war…“ begann die Blonde irgendwann und legte den Kopf auf Emrys Brust ab, streckte einen Arm aus um diesen über seinen Oberkörper zu legen, „…ganz in Ordnung.“ Kurze Stille, dann musste sie aber doch wieder lachen. Sie hauchte einen Kuss auf die nackte Haut und atmete tief durch, war sich sicher, dass sie sich eine Weile nicht bewegen konnte. „Wie läuft das bei dir, schreibt man hinterher eine Google Rezension zu deinen Fähigkeiten oder…?“ Ellis legte den Kopf kurz tief in den Nacken um einen Blick in sein Gesicht zu erhaschen. „Vier von fünf Sternen, die eigene Playlist war definitiv ein gutes Argument aber die Pause…“ Sie konnte es nicht lassen, sie musste die Stille mit Worten füllen um den Gewissensbissen in ihr keinen Raum zu geben. „Wobei, die Fruit Loops waren dann wieder eine nette Sache. Und deine Watchlist auf Netflix, sehr aufschlussreich. Ich kann nicht glauben, dass jemand der Mamma Mia verschmäht so viele Chick Flics auf der Liste hat.“ Okay, das brachte sie natürlich zur nächsten wichtigen Frage: „Welche Kate ist die Beste: Hudson, Winslet oder Beckinsale?“ Ellis rutschte nun doch auf ihrem Platz herum, sodass ihr Kopf weiterhin auf Emrys Bauch verweilte, sie ihn aber angucken konnte. „Jede Antwort außer Winslet gilt nicht.“ Sie hatte es bislang noch nicht auf ihren Lebenslauf geschrieben, aber dass sie in jeder noch so skurrilen Situation todernst bleiben konnte war definitiv eine ihrer undokumentierten Stärken.