31.07.2021, 22:12 - Wörter:
Szeneninformationen
Charaktere: Gast & Gast
Szeneneinstellung: private Szene & feste Postreihenfolge
Datum: 26. November 2018
Ort: Valerios und Arians Dachterrasse | Rückzugsort
Szeneneinstellung: private Szene & feste Postreihenfolge
Datum: 26. November 2018
Ort: Valerios und Arians Dachterrasse | Rückzugsort
Erneut biss Benito sich auf die Lippen. Nicht nur Arians Mund erfüllte ihn mit Lust. Auch seine Hand, die ihn in der Bewegung unterstützte und sich dem Rhythmus seiner Lippen angepasst hatte. Arian spielte mit ihm. Ein Instrument von dem er genau wusste wie er es nutzen musste, um ihnen beiden diese herrlichen Töne zu entlocken. In Benitos Brust stolperte sein Herz bereits so heftig, dass es schon schmerzte. Er bekam kaum noch Luft, da er zwischen dem Keuchen und Seufzen nur noch flach den Sauerstoff einsog und seine Lungen schon längst nicht mehr vollständig damit füllte.
Die Zunge löste sich von ihm, nur noch Arians Hand hob und senkte sich um ihn. Zuerst glaubte Benito er würde sich zurückziehen, damit er nicht in seinem Mund kam. Kraftlos und mit vor Lust verklärten Augen senkte den Kopf zu Arian hinunter, der ihn ansah und sprach. Ein Schauer durchfuhr Benitos Körperbei seinen Worten. Wollte er das etwa wirklich?
Ihm blieb keine Zeit, um das näher zu hinterfragen, denn Arian schloss bereits wieder seine Lippen um ihn. Stöhnend ergab Benito sich dem Älteren. Sein Kopf sackte zurück auf das Polster, er reckte Arian seine Hüfte etwas mehr entgegen und drückte sein Hohlkreuz erneut leicht durch. Er war schneller, das Saugen war stärker und die Bewegungen schneller. Diese Veränderung war es, die Benito das letzte bisschen Kontrolle aus den Händen riss. Die Massage der Hände tat ihr übriges und Benito konnte sich nicht länger zurückhalten.
Keuchend presste er die Augen zu und biss die Zähne zusammen, während er die Lippen öffnete und den Mund verzog. Seine Stirn runzelte sich und bildete eine steile Falte zwischen seinen Brauen. Dann drang ein Stöhnen aus ihm hervor. Er bäumte sich regelrecht auf, stemmte seinen Kopf und seine Schultern in das Polster und stöhnte erneut laut auf. Die Welt um ihn verschwamm. In seinem Inneren schien erst alles in Flammen zu stehen und dann einfach zu explodieren. Sein Glied pulsierte, zuckte und pumpte. Ein drittes hörbares, aber deutlich atemloseres Stöhnen entkam ihm. Erst danach sackte Benito ermattet auf das Sofa zurück. Seine Lider flatterten auf, als er schweratmend zum Nachthimmel hinauf sah. Er war sternenklar. Mit trägem Blick behielt er den Blick nach oben gerichtet, wobei er das Gefühl hatte schwerelos durch das Vacuum des Weltraums zu gleiten.