31.07.2021, 15:06 - Wörter:
Say you won't let go
, Gast, Gast
am 26.11.2018
am 26.11.2018
Benito krabbelte auf seinen Schoss, weshalb Arian nicht lange zögerte und die Arme eng um ihn legte. Der Jüngere sollte sich an ihn schmiegen, sich in seinen Armen in Sicherheit wissen und fallen lassen können. Arian wollte ihn fangen, ihn halten ihn wissen lassen, dass er mit ihm ein Zuhause gefunden hatte, in welchem er immer wieder Liebe und Zuneigung erfahren würde. Vor Wochen hatte der Dunkelhaarige sich ein stummes Versprechen gegeben. Er wollte Benito zum Lachen bringen, immer und jederzeit, weil er nicht genug davon bekommen konnte. Zu diesem Versprechen waren mittlerweile ein paar weitere gekommen. Arian wollte immer ehrlich zu ihm sein, ihm Vertrauen schenken und Benitos tagtäglich für sich gewinnen. Er versprach sich zudem, dass er ihn stets mit Liebe überhäufen würde, damit Benito stets verstand und wusste, dass er gesehen wurde. Ja, Arian wollte ihm das Gefühl geben wertvoll zu sein, weil er es verdammt nochmal war. So verdammt wertvoll. Für diese Welt, für Arian.
Die Küsse, die sie einander schenkten waren stumme Versprechen der Zuneigung und der Geborgenheit. Auch Arian fühlte sich schlagartig noch ein Stück mehr angekommen. Sein sonst so kaputtes Herz strahlte, tanzte, lachte, weil er sich in den Händen von Benito so unsagbar wohl und gut fühlte. Arian lächelte, als sie schließlich den Kuss lösten und behielt die Augen zu, währen Benito mit seiner Nase über seine eigene streichelte. Es waren so einfache Gesten, die sich direkt in sein Herz setzten und noch glücklicher machten. Er seufzte leise und krallte sich sachte in Benitos Jacke, während dieser sich noch enger an ihn schmiegte und Worte flüsterte, die Arian unbedingt hatte hören müssen. Es hatte kein Ende, nein, sie hatten kein Ende. Es war verrückt überhaupt darüber nachzudenken, waren sie immerhin zwei Teenager, die ihr Leben noch vor sich hatten. So viele Hürden lagen vor ihnen, die sie noch bewältigen müssten und Dinge, die sie nicht vorhersehen konnten. Und dennoch waren es genau die Worte, die Arian selig seufzen ließen und ihm ein Gefühl der Sicherheit schenkten. Er nickte lediglich, hob schließlich seinen Kopf und suchte Benitos Lippen, um ihn abermals zärtlich zu küssen. Während seine Lippen liebevoll über Benitos geisterten, wanderten seine Hände etwas tiefer, um sich schließlich den Hintern des Jüngeren zu legen. Seine Finger legten sich um diesen perfekten Po und kneteten etwas herum, während Arian in den Kuss keuchte und mit seiner Zunge sanft über Benitos Unterlippe leckte. Er bat um Einlass, sodass ihre Zungen einander finden und sich einem sanften Tanz hingeben konnten. Als sein Freund den Kuss schließlich innig erwiderte, keuchte Arian abermals, bevor er Benito leicht packte und sie beide umwandte. Mit einem eleganten Handgriff legte er Ben unter sich auf dem alten Sofa auf, sodass er zwischen seinen Beinen zum Liegen kommen konnte. Er presste sich sanft gegen ihn und ließ ihn damit spüren, was genau der Jüngere mit ihm anstellte. Er war erregt, berauscht fast schon. Er küsste Benito weiterhin, ehe er mit den Lippen weiterwanderte. Er öffnete Benitos Schal, sodass er nun lose an den Seiten von ihm hängen konnte und widmete sich schließlich seinem Hals. Er seufzte leise, während seine Finger über seine Seite geistern und sich an seine Hüfte legten.