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Val 14 Jahre | Arian 15 Jahre
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am 17.07.2015


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Valerio Ibárruri & Arian Alarcón | 15. Juli 2015 | Nachts

“Pss, sei leise“, kicherte Arian leise. Nun, zumindest bildete er sich ein, dass er relativ leise war, während sein Kichern im gesamten Vorraum der Villa Alarcón zu hören war. Wie immer, wenn sie ein wenig um die Häuser gezogen waren und gefeiert hatten, schlichen sie nun komplett dicht durch das Haus, um möglichst schnell in Arians Zimmer zu kommen. Schnell war hierbei eine Definition, die vor allem Arian nicht mehr wirklich verstand. Wie ein Dummkopf kicherte er vor sich hin, während er sich am Gela4nder der Treppe hinaufzog und voranzukommen versuchte. In seiner eigenen und von Alkohol vernebelten Welt funktionierte das auch wunderbar, obwohl er in Wahrheit wie eine Schnecke bewegte. Immer wieder sah er zu seinem besten Freund, der dicht hinter ihm war und Arians ganzes Herz in beiden Händen hielt – auf freundschaftlicher Basis. Er liebte Valerio und war so glücklich ihn seinen besten Freund, nein, seinen Blutsbruder nennen zu können. Es gab keinen Menschen, der ihn besser kannte, besser verstand oder besser bei Laune halten konnte wie Valerio es konnte. “Komm schon“, lachte Arian, immer noch versuchen leise zu sein, aber kläglich scheiternd. Schnell fasste er Valerio an der Hand und zog ihn ‚eiliger‘ hinter sich her, damit sie endlich in sein Zimmer kamen und nicht von seiner Mama erwischt wurden. Würden seine Eltern nämlich herausfinden, dass er schon wieder getrunken und gekifft hatte, würden sie ihn vielleicht doch noch ins Internat stecken. Das wollte Arian mit aller Macht vermeiden, denn er mochte es hier. Hier hatte er seine Freunde und seine Familie und Valerio. Valerio war Familie und Freund in einem! Und dann gab es noch Churro. Oh Gott Churro, die kleine Fellnase, die Arian so unheimlich glücklich machte. Immer weiter stolpernd, schafften sie es schließlich in Arians Zimmer, wo er hinter ihnen die Tür ins Schloss fallen ließ und sich dagegen lehnte. “Geschafft. Wir sin‘ beide wie Darkwin’Duck“, strahlte er seinen besten Freund an, als er auch schon die Lederjacke abstreifte und achtlos in die Ecke warf.

Ein leises Knurren ala ‚Beachte mich, Mensch‘ war von seinem Bett aus zu vernehmen und sofort sah Arian hinüber. “Mein Schurro“, lallte er glücklich, als er auch schon zu Churro stolperte und zu ihm ins Bett krabbelte. Er lag zur Hälfte auf seinem Golden Retriever, der sich nun auf die Seite gelegt hatte und glücklich hechelnd alle Streicheleinheiten genoss. “Ich lieb‘ dich, Schurro“, murmelte Arian in das goldene Fell, ehe er sich seinem besten Freund widmete, der immer noch einfach nur dastand. “Worauf wartes‘ du, Valerio… komm her… Genug Schurro für alle hier“, lachte Arian vergnügt, als er sich die Schuhe von den Füßen trat und noch weiter ins Bett krabbelte. Er legte sich hinter Churro und streichelte ihn liebevoll, ehe er seufzte und die Augen schloss. “Heute war toll… findes‘ du nich‘“, nuschelte er, als er Val von der Seite ansah und ihm ein perfektes Zahnpastalächeln schenkte. “Mi’dir is imma alles doll“, seufzte er erneut, seine Finger immer weiter durch das Fell seines Hundes streicheln lassend.
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Partners in Crime - von Arian Alarcón - 29.05.2021, 20:51
RE: Partners in Crime - von Valerio Ibárruri - 30.05.2021, 16:17
RE: Partners in Crime - von Arian Alarcón - 10.07.2021, 13:24

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