15.05.2021, 17:49 - Wörter:
truly, madly, deeply
, Gast, Gast
am 25.11.2018
am 25.11.2018
Truly, madly, deeply
in love with you
in love with you
Emilio hatte nie gedacht, dass drei Tage so unfassbar lange und qualvoll sein konnten. Drei Tage, an welchen er Valerio nicht gesehen hatte. Er glaubte vor Sehnsucht gleich eingehen zu müssen, wenn er Valerio nicht bald wieder in seine Arme schloss. Dieses dumme Trainingslager. Es war zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt gekommen. Selbst Benito hatte an diesem Wochenende gelitten, wenn auch aus anderen Gründen. Zusammen hatten sie sich besoffen, um ihren Kummer zu vergessen, während sie sich nach zwei Jungs gesehnt hatten, die beide mehrere Stunden von ihren entfernt waren.
Emilio hatte Valerio einige SMS Nachrichten hinterlassen. Und mit einigen meinte er wirklich…viele. Ein paar davon sogar echt peinliche Sprachnachrichten, in welchen er betrunken faselte wie sehr er Valerio vermisste, ihn küssen oder kuscheln wollte. Es war schwer gewesen nicht traurig zu werden, denn rational betrachtet war es sehr wahrscheinlich, dass der Handyempfang dort schlecht war oder der Coach die Handys weggenommen hatte um besser trainieren zu können ohne Ablenkung…aber keine Nachricht zu bekommen hatte Emilio schier wahnsinnig gemacht. Er wusste nicht mal, ob er vielleicht allein war mit seiner Sehnsucht. Jedenfalls war er ganz aus dem Häuschen gewesen, als Val ihm Sonntagabend doch noch geschrieben hatte. Handy vergessen, okay. Das hieß, er hatte Emilio doch nicht plötzlich vergessen und…ihn vielleicht auch ein bisschen vermisst? Zumindest hatten sie überstürzt ein Treffen in ihrem Apartment ausgemacht. ‚Ihrem‘, weil sie sich dort nun schon oft getroffen und einige schöne Stunden verbracht hatten und Emilio mittlerweile seine eigene Schlüsselkarte besaß.
In dem Moment saß er in Bademantel und Boxershorts auf dem weichen King Size Bett und starrte in den Fernseher, in dem eine Netflix Serie lief. Valerio hatte noch irgendetwas machen müssen, Emilio war wie immer viel zu früh da gewesen, hauptsächlich aus Aufregung. Die Zeit hatte er genutzt um noch einmal ausführlich zu duschen. Seine Kleidung hatte er nicht wieder angezogen, weil er sowieso fest damit rechnete, sie nicht mehr anziehen zu müssen für den Rest des Abends. Sicher hätte er den Drang Valerio die Kleider vom Leib zu reißen, würde er den anderen erstmal erblicken.
Als schließlich ein leises Klicken an seine Ohren drang und kurz darauf die Türe aufging, erstarrte Emilio kurz in seiner Position. Dann sah er Füße, die eintraten, ehe ein dunkelblonder Lockenschopf folgte. Und ein Valerio, der ihn mit seinem üblichen eindringlichen Blick ansah, der Emilio bis in die Knochen ging. War er aus der Puste? Oder schimmerten seine Wangen normal so rötlich und verlockend? Doch das war egal, als Emilio schnell die Decke zurückschlug und dann mit nackten Füßen auf Valerio zurannte. Die Tür war kaum in das Schloss gefallen, da warf sich Emilio samt flatterndem Bademantel um Valerios Hals, mit einer Wucht, die sie beide zurückstolpern ließ. Er wollte etwas sagen wie ‚ich hab dich vermisst‘, heraus kam allerdings nur ein“Hnnnrhg“ , das er in Valerios Halsbeuge murmelte, während er dabei war vor lauter Enthusiasmus die Luft aus Valerios Körper zu quetschen. Er hatte sich noch nie in seinem Leben so gefreut eine Person zu sehen. Schnell begann er einige Küsse auf jede freie Hautstelle zu drücken, die unter der Lederjacke hervorlugte. So bahnte er sich seinen Weg mit stürmischen Küssen hinauf über Hals und Wange bis letztlich zu Valerios Mund. Erst dann war er zufrieden und strahlte den anderen mit einem überglücklichen “Hi!“ an.
Emilio hatte Valerio einige SMS Nachrichten hinterlassen. Und mit einigen meinte er wirklich…viele. Ein paar davon sogar echt peinliche Sprachnachrichten, in welchen er betrunken faselte wie sehr er Valerio vermisste, ihn küssen oder kuscheln wollte. Es war schwer gewesen nicht traurig zu werden, denn rational betrachtet war es sehr wahrscheinlich, dass der Handyempfang dort schlecht war oder der Coach die Handys weggenommen hatte um besser trainieren zu können ohne Ablenkung…aber keine Nachricht zu bekommen hatte Emilio schier wahnsinnig gemacht. Er wusste nicht mal, ob er vielleicht allein war mit seiner Sehnsucht. Jedenfalls war er ganz aus dem Häuschen gewesen, als Val ihm Sonntagabend doch noch geschrieben hatte. Handy vergessen, okay. Das hieß, er hatte Emilio doch nicht plötzlich vergessen und…ihn vielleicht auch ein bisschen vermisst? Zumindest hatten sie überstürzt ein Treffen in ihrem Apartment ausgemacht. ‚Ihrem‘, weil sie sich dort nun schon oft getroffen und einige schöne Stunden verbracht hatten und Emilio mittlerweile seine eigene Schlüsselkarte besaß.
In dem Moment saß er in Bademantel und Boxershorts auf dem weichen King Size Bett und starrte in den Fernseher, in dem eine Netflix Serie lief. Valerio hatte noch irgendetwas machen müssen, Emilio war wie immer viel zu früh da gewesen, hauptsächlich aus Aufregung. Die Zeit hatte er genutzt um noch einmal ausführlich zu duschen. Seine Kleidung hatte er nicht wieder angezogen, weil er sowieso fest damit rechnete, sie nicht mehr anziehen zu müssen für den Rest des Abends. Sicher hätte er den Drang Valerio die Kleider vom Leib zu reißen, würde er den anderen erstmal erblicken.
Als schließlich ein leises Klicken an seine Ohren drang und kurz darauf die Türe aufging, erstarrte Emilio kurz in seiner Position. Dann sah er Füße, die eintraten, ehe ein dunkelblonder Lockenschopf folgte. Und ein Valerio, der ihn mit seinem üblichen eindringlichen Blick ansah, der Emilio bis in die Knochen ging. War er aus der Puste? Oder schimmerten seine Wangen normal so rötlich und verlockend? Doch das war egal, als Emilio schnell die Decke zurückschlug und dann mit nackten Füßen auf Valerio zurannte. Die Tür war kaum in das Schloss gefallen, da warf sich Emilio samt flatterndem Bademantel um Valerios Hals, mit einer Wucht, die sie beide zurückstolpern ließ. Er wollte etwas sagen wie ‚ich hab dich vermisst‘, heraus kam allerdings nur ein