
Alain* und Miriam* sind schon eine ganze Weile verheiratet. Alain ist Professor an der Columbia University im Lehrstuhl für Women's & Gender Studies*. Miriam ist Autorin* und Frauenrechtlerin*. Eine berufliche Kombination die beide charakterlich zusammenschweißt.
Alain ist gebürtiger Franzose aus Lyon, aber schon einige Jahre in den Staaten. Miriam kommt ursprünglich aus Vernal in Utah, wo sie, mit vier* Geschwistern in einer Gemeinde der Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (kurz: LDS) aufwuchs. Miriam hatte aber schon als Teenager wenig für die Lehren der Gemeinschaft übrig und hat, auch wenn es nicht einfach war, mit 18 ihre Sachen gepackt und die kleine Stadt in Utah verlassen, um nach New York zu ziehen [wie genau, bleibt dir bzw, der Storyline überlassen]. Alains Familie lebt noch immer in Frankreich, er selbst ist Atheist* und kann mit Religion nicht viel anfangen.
Miriam und Alain haben keine eigenen Kinder.
Miriam* ist eine selbstbewusste und gerechtigkeitsliebende Frau. Schon in ihrer frühen Jugend hat sie die Lehren der Religionsgemeinde nicht verstanden und immer das Gefühl gehabt, dass das Frauenbild was dort propagiert wurde, einfach nicht richtig ist und sie so (als Hausfrau und Mutter) nicht leben möchte. Mit 18 hat sie dann den Entschluss gefasst und die Familie verlassen, auch wenn das bedeutete, dass sie zu ihren Eltern und Geschwistern keinen Kontakt mehr haben würde - die Freunde, die sie dann aber im Laufe ihres erwachsenen Lebens kennenlernen durfte, machten all das aber wieder wett. Heute ist Miriam Autorin und Aktivistin. Sie schreibt sowohl biographische Bücher als auch Fiktion. In ihren Werken beschreibt sie oft ihre Kindheit und was eine Kindheit in solch einer Gemeinschaft mit einer Kinderseele anstellen kann. Sie spricht sie laut für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung aus, auch wenn ihr das nicht immer Freunde bringt.
Alain* ist sehr gebildet und belesen. Er liebt Reisen und gutes Essen - gerade da kommt vermutlich der gebürtige Franzose in ihm raus. Er selbst kocht gerne und liebt es mit frischen Zutaten zu arbeiten. Er ist sportlich und großer Fan der New York Yankees, auch wenn jeder eingefleischte New Yorker eher Mets Fan ist, aber davon lässt Alain sich nicht abschrecken. Charakterlich ist er sehr selbstbewusst und weiß, was er will und wie er es bekommt. Auch wenn er inzwischen schon einige Jahre in den Staaten lebt, hat er noch immer einen französischen Akzent. Alain setzt sich für Gleichberechtigung ein, sein Studienfach ist seine Leidenschaft.
Nate kennt seine Tante und seinen Onkel erst seit er 17 Jahre alt ist. Nachdem Nathan nach New York zieht, machen Kais Eltern Miriam ausfindig, damit Nate eben doch irgendwo noch ein bisschen Familie hat. Als sie erfährt, was ihr Bruder (Nates Vater) und die Familie mit ihm angestellt haben ist sie schockiert und erklärt sich natürlich bereit ihren Neffen kennenzulernen.
Eigentlich verstehen sie sich sofort und gerade mit Miriam kann er über die Kindheit sprechen, da sie eben auch weiß, wie es ist dort aufzuwachsen. Nate wird so etwas wie ein Ersatzkind für Alain und Miriam und während seines Studiums, was die beiden ebenfalls finanzieren, lebt er sogar bei ihnen.
Mit Alain besucht er regelmäßig Spiele der Yankees und Alain ist es auch, der ihn dazu ermutigt seinen Master in Frankreich zu machen. [Mehr Details dazu, in Nathans Storyline]
*Wie Alains und Miriams Liebesgeschichte genau aussieht ist vollkommen offen, das oben beschriebene dient eher als kleine Inspiration und darf gerne frei interpretiert werden.