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Geschrieben von Dove van der Wijk - 16.03.2025, 12:56 |
I met you in the dark / you lit me up
Dein Blick flieht hinaus in die hellen Lichter New Yorks, die die Dunkelheit zu vertreiben versuchen. Das Apartment hast du vor allem wegen dieses Ausblicks gemietet. Doch während der Trubel des vergangenen Abends noch in Form lauter Stimmen und beherztem Gelächter in deinen Ohren nachhallt, tippen deine Finger verdammt einsam gegen die Fensterscheibe in Brooklyn. Und Einsamkeit verträgst du nicht besonders gut. Schaust bei diesem Gefühl schnell zu tief ins Glas oder steckst deine Nase zu tief in den Schnee, landest auf irgendeiner x-beliebigen Party und bringst die Menschen um dich herum zum Lachen, denn nur dann fühlst du dich wirklich erfüllt. Auch jetzt schwenkst du wieder den Drink in Händen und denkst darüber nach, wieder nach dort draußen zu flüchten, obwohl du gerade erst nach Hause gekommen bist. Vielleicht solltest du es mal mit einer Katze versuchen. Oder mit einer Freundin. Irgendwem, der dafür sorgt, dass du gerne nach Hause kommst. Als du von Chicago nach New York gekommen bist, dachtest du, deine Geschwister würden dir das Gefühl von Zuhause vermitteln, denn die wohnten nun schon länger hier. Außerdem hast du sie echt vermisst, selbst deinen Halbbruder Raoul, mit dem du sonst nicht viel geteilt hast als das gemeinsame Augenrollen übereinander. Mit deinen Schwestern Hayden und Liza hat dich dahingegen schon immer ein engeres Verhältnis verbunden und du warst stets der Vermittler, wenn die beiden sich mal wieder in den Haaren hatten. Früher schien alles leichter gewesen zu sein und jeder Streit war gegen die heutigen Probleme Peanuts. Nun bist du aber kein Teenager mehr und das Leben ist doch um einiges komplizierter als dir lieb ist. Wenn du dich mal mit deinen Geschwistern triffst, schaffen diese es zumindest für den Augenblick, dich auf andere Gedanken zu bringen. Zu sehen bekommst du sie dennoch eigentlich viel zu selten. Stattdessen rennst du ständig in deinen Vater, mit dem du dich noch nie besonders gut verstanden hast. Für ihn warst du als Jüngster der Atwells immer zu undiszipliniert, zu sehr der Freigeist und Lebemann ohne klaren Fahrplan für’s Leben. Und du hast ihn spüren lassen, dass ihn mit seiner blankpolierten weißen Politikerweste und der heimlichen Affäre im Hinterzimmer für abgefuckt und falsch hältst. Nein, wegen ihm bist du sicher nicht in den Big Apple gezogen. Und selbstverständlich hat’s ihm so gar nicht in den Kram gepasst, dass dich hier noch in deiner ersten Woche solch ein Talent Agent aufgegriffen hat, weil der dich in der nächsten Erfolgsserie gesehen hat. Zugegeben, an den Erfolg geglaubt hast du selbst ja ebenso wenig, doch es hat dir zumindest die ersten paar Monatsmieten finanziert, ehe die Schecks dann immer größer wurden. Dass du mal zum Entertainer wirst, hatte man dir im Grunde ja bereits in der Schulzeit attestiert. Ständig den Clown zu mimen, wird dich nirgendwo hinbringen, hat dir einer deiner Lehrer mal gesagt. Tja, der sollte mal das riesige Plakat deiner TV Show am Times Square sehen, hm? Doch du hegst keinen Groll, kannst viel mehr bei diesem Gedanken nur schmunzeln und immer noch nicht fassen, dass du’s echt in die Hollywood B-Liga geschafft hast. Vielleicht ist’s der Erfolg, der die Einsamkeit noch ´n bisschen erträglicher macht? Am Set bist du zumindest stets gut gelaunt und glaubst nicht, dass irgendwer bemerkt, womit du eigentlich kämpfst. Auch wenn Dove dich manchmal so anschaut, als würde sie sich Sorgen machen. Doch du blockst natürlich ab, versteckst dich lieber hinter dem nächsten Gag. Die Strategie funktioniert immer. Denn du bist derjenige, der sich für keinen Lacher zu schade ist, immer unter Leute geht. Und wenn sie lachend den Kopf schüttelt und wieder wegschaut, siehst du sie noch drei Sekunden länger an. Kein Wunder, dass ihr schnell in der Friendzone gelandet seid. Okay, echt, kauf dir die Katze, ja?! Das wird doch eh nichts mit euch. Und der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach – du weißt schon. Trotzdem ist sie’s dann, die dich abends nach Hause bringt, weil ihr Uber ohnehin in dieselbe Richtung fährt (nicht). Die mit ´ner Thermoskanne Kakao vor deiner Tür auftaucht und dich zu ´nem spontanen Filmeabend zwingt. Mit dir die Katze kaufen geht und sie stundenlang sucht, als sie in den Hausflur entwischt. Bildest du’s dir nur ein oder sieht sie dich plötzlich anders an? Vielleicht solltest du das mit dem Trinken echt lassen. ******
Und da sind wir nun schon wieder, bei den berühmten letzten Worten. Wie das Ganze weitergeht, würden wir gern mit dir austüfteln. Für weitere erste Eindrücke kannst du auch gern auf unserer Familienpinnwand vorbeischauen. Trotzdem Zach durchaus ambivalent ist und gegen die eigenen Dämonen kämpft, wollen wir mit ihm neben viel Drama auch unterhaltsame und lebensbejahende Szenen spielen. Für Dove soll sich das Blatt bald wenden und ihr die Sache mit der Friendzone nicht mehr allzu eindeutig erscheinen. Ob er das checkt? Bestimmt erstmal nicht. Denn es ist ja viel lustiger, wenn Dove sich ´n Zacken aus der Krone bricht, um ihm das klarzumachen. Und auch das Verhältnis zu Hayden soll etwas besser bzw. intensiver werden, wenn er realisiert, dass seine ältere Schwester vielleicht gar nicht immer so perfekt ist, wie es oft scheint und selbst sie ihre Dämonen hat. Und gemeinsam kann man sich doch sowieso viel leichter aus einem dunklen Loch befreien als allein. Nun zu den Spielerinnen hinter Hayden Atwell und der Frau mit dem ulkigen Namen, Dove van der Wijk, sowie dem nicht immer ganz so doll geliebten Halbbruder Raoul Vernier. Wir sind Nessa und Nella und uns ist zwischenmenschliche Kommunikation ausgesprochen wichtig. Wir sind stets offen für kreatives Plotten, Herumblödeln und Austausch allgemein. Bring unbedingt deine eigenen Ideen ein und mach Zach zu deinem Charakter. Für uns sind nur die grobe Storyline und die Relations in Stein gemeißelt, bei Namen, Job, Faceclaim und so weiter hast du nahezu freie Wahl. Wir möchten dich nur um eins bitten: Wenn für dich etwas nicht passt, dann sag das bitte und verschwinde nicht einfach – anders herum kannst du die Offenheit jederzeit auch von uns erwarten <3 Posts kann man von uns im Rahmen von 2-3 Wochen erwarten, je nach Lage im Privatleben. Uns ist wichtig, dass du einen ähnliche Postfrequenz verfolgst, damit wir nicht unglücklich miteinander werden. Wir sind absolut geduldig, wenn es bei dir drunter und drüber geht, möchten aber auch, dass die Storyline vorangeht und wir nicht ein Jahr lang in der gleichen Szene feststecken. Plotten und schnacken können wir außerdem jederzeit gern via Discord oder PN.
Zach Atwell
aus Chicago
27 y/o
Spaßvogel
Actor by accident
lonely & a bit lost
Single
Harris Dickinson ![]() |